Auf in das Abenteuer mit deinem neuen Vierbeiner!
Auf in das Abenteuer mit deinem neuen Vierbeiner!
Was du mit deinem neuen Hund erwarten kannst
Ein neues, vierbeiniges Mitglied in die Familie aufzunehmen kann herrlich aufregend sein, aber auch stressig. Gerade, wenn du nicht darauf vorbereitet bist. Bist du dir unsicher, was du für die erste Woche brauchst? Für den ersten Monat? Wähle eine Option, um einen Eindruck davon zu bekommen, was auf dich zukommt.
Was du mit deinem neuen Hund erwarten kannst
Ein neues, vierbeiniges Mitglied in die Familie aufzunehmen kann herrlich aufregend sein, aber auch stressig. Gerade, wenn du nicht darauf vorbereitet bist. Bist du dir unsicher, was du für die erste Woche brauchst? Für den ersten Monat? Wähle eine Option, um einen Eindruck davon zu bekommen, was auf dich zukommt.
- Welpen
- Erwachsener Hund
- Älterer (7+) Hund
Innerhalb der ersten Woche:
Welpen strotzen nur so vor Energie und Abenteuerlust. Mache dich auf lange Nächte, ganz viel Liebe und ein paar Unglücke auf dem Teppich gefasst. Mehr Details findest du im Welpenkalender.




Innerhalb des ersten Monats:
Die anfängliche Aufregung deines Welpen wird sich legen, aber er hat trotzdem noch jede Menge Energie, die er verbrennen muss. Plane jeden Tag eine Spielstunde ein, doch bevor du viele verschiede Spielzeuge kaufst, solltest du versuchen, selber welche zu basteln.




Während der ersten sechs Monate:
Dein Welpe wird bald seine volle Größe erreichen, darum ist es jetzt wichtiger denn je, eine gesunde Routine einzuhalten, damit er fit bleibt.




Innerhalb der ersten Woche:
Dein Hund wird etwas Zeit brauchen, um sich an die neue Umgebung und Menschen zu gewöhnen. Sei nachsichtig - es kann gut sein, dass er noch in die Wohnung macht, sich versteckt oder auch seine Grenzen austestet.




Innerhalb des ersten Monats:
Da sich dein Hund immer noch an sein neues Leben gewöhnt, ist jetzt ein idealer Zeitpunkt, um gesunde Routinen und Verhaltensweisen in den Alltag zu integrieren.




Während der ersten sechs Monate:
Mittlerweile wird sich dein Hund schon wie ein Familienmitglied fühlen. Dieses neue Maß an Vertrautheit bedeutet, dass du neue Trainingsformen einführen kannst und ihr gemeinsam aufregende neue Erfahrungen sammeln könnt.



Innerhalb der ersten Woche:
Ältere Hunde brauchen mit zunehmendem Alter eine andere Pflege. Du musst dich wahrscheinlich weniger auf ein Energiebündel gefasst machen, sondern viel mehr ein Auge auf seine Gesundheit haben.




Innerhalb des ersten Monats:
Auch wenn du deinen Hund wahrscheinlich nicht durch den Garten jagst, kann ein Mindestmaß an Bewegung ihm dabei helfen, die letzten Jahre so gesund wie möglich zu verbringen.




Während der ersten sechs Monate:



Häufige Fragen von Hundeeltern
Ein neuer Hund kann wie ein Buch mit sieben Siegeln erscheinen. Darum findest du hier schon einmal die Antworten auf die häufigsten Fragen:
Bevor du deinen Hund in sein neues Zuhause bringst, solltest du dich vergewissern, dass alle Personen, die mit dir zusammenwohnen, wissen, wie sie den neuen Vierbeiner willkommen heißen und welche Aufgaben sie übernehmen sollen.
Denke daran, dass Welpen SEHR VIEL Energie haben. Sie werden wahrscheinlich an den verschiedensten Dingen und Orten herumkauen, herumspringen und sogar „markieren“ wollen.
Ältere Hunde hingegen haben wesentlich weniger Energie als jüngere Hunde. Daher sollten die Erwartungen von Kindern und anderen Familienmitgliedern angepasst werden, damit euer neuer Freund nicht überfordert wird.
Überlege dir, ob du deinen Hund an eine Hundebox gewöhnen möchtest. Das erlaubt beispielsweise das Alleinlassen von deinem Hund, ohne viel Kopfzerbrechen.
Ein gesunder Hund sollte mindestens einmal pro Jahr einer gründlichen tierärztlichen Untersuchung unterzogen werden. Hunde können Symptome von Verletzungen oder Krankheiten verbergen. Daher ist es deine Aufgabe festzustellen, was für deinen Hund „normales“ Verhalten ist und auf alles zu achten, was ungewöhnlich erscheint.
Du solltest das Futter deines Hundes seinem Alter entsprechend anpassen.
Welpen (bis 1 Jahr)
Es ist wichtig, dass Welpen das richtige Welpenfutter bekommen, um ihre Entwicklung und ihr Wachstum zu fördern. Sprich mit deinem Tierarzt oder deiner Tierärztin über ein Welpenfutter, das für das Alter deines Hundes und seine potenzielle Größe geeignete Nährstoffe enthält.
Erwachsene Hunde (1-7 Jahre)
Gesunde Hunde in ihren besten Jahren benötigen ein Futter für ausgewachsene Hunde mit ausgewogenen, hochwertigen Inhaltsstoffen sowie Antioxidantien und Omega-6-Fettsäuren, um ihren täglichen Bedarf zu decken.
Ältere Hunde (7+ Jahre)
Ältere Hunde haben nicht mehr den gleichen Bedarf an Proteinen und Phosphor. Dein älterer Vierbeiner benötigt dafür wahrscheinlich spezifischere Nährstoffe für die Mobilität und die Gehirnfunktion, z.B. Phytonährstoffe und L-Carnitin. Entscheide dich daher für ein Senior Hundefutter, dass die Bedürfnisse deines älteren Hundes erfüllt und ihm die letzten Jahre versüßt.
Entgegen der häufigen Meinung tust du deinem neuen Hund keinen Gefallen, wenn du ihn regelmäßig mit menschlichem Essen fütterst. Das kann nämlich zu Fettleibigkeit, Zahnprobleme, Magen-Darm-Beschwerden und wählerischen Essgewohnheiten führen. Es ist wichtig zu wissen, welche Arten von Lebensmitteln man Hunden nicht geben sollte, um mögliche Gesundheitsrisiken zu vermeiden.
Egal wie alt dein Hund ist, ihm ein gesundes und glückliches Leben zu bieten ist definitiv mit Kosten verbunden. Die ASPCA schätzt, dass die jährlichen Kosten für die Pflege eines Hundes zwischen 400 und 750 Euro liegen, und da sind unerwartete Besuche in der Tierklinik oder Momente der Schwäche, wenn du ein Hundespielzeug siehst, das dein Vierbeiner einfach haben muss, noch gar nicht eingerechnet. Sei dir also sicher, dass du deinen Freund körperlich, seelisch UND finanziell unterstützen kannst, bevor du dir einen Hund zulegst.
Hunde erleben die Welt durch ihr Maul. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sie durch das Kauen auf verschiedenen Gegenständen Stress abbauen oder Angst zeigen. Oder er ist schlichtweg gelangweilt! Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, dieses Verhalten im Laufe der Zeit zu korrigieren. Hab also Geduld und denke daran, alle Möglichkeiten auszuloten.
Die meisten Menschen gehen davon aus, dass ein Hund boshaft ist oder absichtlich markiert, aber es gibt auch weniger böswillige Gründe für diese Art von Verhalten. Das Anpinkeln von Gegenständen im Haus ist oft ein Zeichen von Angstzuständen oder sogar einer Erkrankung, die deinen Hund beeinträchtigt.
Hunde können Angst auch in Form von Verdauungsproblemen zeigen. Es ist zwar einfach, die Schuld auf das Futter deines Hundes zu schieben, aber das Schlimmste, was du tun kannst, um das Problem zu lösen, ist das Futter sofort auszutauschen.
Wichtig ist vor allem, dass du nicht die Hoffnung verlierst. Wenn dein Hund sich zu Hause wohler fühlt und dein Tierarzt oder deine Tierärztin mögliche gesundheitliche Probleme ausgeschlossen hat, kannst du ihn mit viel Lob darin bestärken, sein Geschäft draußen zu erledigen.


