Auf in das Abenteuer mit deinem neuen Vierbeiner!

Auf in das Abenteuer mit deinem neuen Vierbeiner!

Was du mit deinem neuen Hund erwarten kannst

 

Ein neues, vierbeiniges Mitglied in die Familie aufzunehmen kann herrlich aufregend sein, aber auch stressig. Gerade, wenn du nicht darauf vorbereitet bist. Bist du dir unsicher, was du für die erste Woche brauchst? Für den ersten Monat? Wähle eine Option, um einen Eindruck davon zu bekommen, was auf dich zukommt.

Was du mit deinem neuen Hund erwarten kannst

Ein neues, vierbeiniges Mitglied in die Familie aufzunehmen kann herrlich aufregend sein, aber auch stressig. Gerade, wenn du nicht darauf vorbereitet bist. Bist du dir unsicher, was du für die erste Woche brauchst? Für den ersten Monat? Wähle eine Option, um einen Eindruck davon zu bekommen, was auf dich zukommt.

Innerhalb der ersten Woche:

Welpen strotzen nur so vor Energie und Abenteuerlust. Mache dich auf lange Nächte, ganz viel Liebe und ein paar Unglücke auf dem Teppich gefasst. Mehr Details findest du im Welpenkalender.

Vergewissere dich, dass der
EU-Pass und der Mikrochip
deines Hundes aktuelle Daten enthalten.
Missgeschicke können passieren,
daher ist es empfehlenswert,
so früh wie möglich mit dem Hundebox-Training zu beginnen.
Welpen sind frech und kommen wirklich überall dran. Du solltest daher
dein Zuhause welpensicher machen.

Innerhalb des ersten Monats:

Die anfängliche Aufregung deines Welpen wird sich legen, aber er hat trotzdem noch jede Menge Energie, die er verbrennen muss. Plane jeden Tag eine Spielstunde ein, doch bevor du viele verschiede Spielzeuge kaufst, solltest du versuchen, selber welche zu basteln.

Fange rechtzeitig an, deinen Welpen zu sozialisieren,
zum Beispiel mit dem Freundeskreis oder der Familie,
damit er lernt, mit anderen Lebewesen umzugehen.
Probiere,
deinen Welpen daran zu gewöhnen, gebürstet und angefasst zu werden
— so kommt ihr euch auf lustige Art näher!
Während sich dein Welpe eingewöhnt,
solltest du anfangen den Gehorsam zu trainieren, damit er
in der Nähe anderer Menschen sicher ist.

Während der ersten sechs Monate:

Dein Welpe wird bald seine volle Größe erreichen, darum ist es jetzt wichtiger denn je, eine gesunde Routine einzuhalten, damit er fit bleibt.

Stelle sicher, dass dein Welpe bereit ist, andere Hunde zu treffen, indem du einen zweiten Besuch in der Tierarztpraxis für
weitere Impfungen vereinbarst.
Während du bei deinem Tierarzt oder deiner Tierärztin bist, vergiss nicht nach
Floh- und Zeckenschutzmitteln zu fragen.
Jetzt, wo dein Welpe für Abenteuer im Freien bereit ist,
ist der richtige Zeitpunkt,
um mit dem Leinentraining zu beginnen. Dadurch werden die Spaziergänge jeden Tag etwas leichter.
Irgendwann werden du und dein Welpe auch außerhalb des gewohnten Umfelds und der Nachbarschaft viele Abenteuer erleben wollen. Bereite
dich dementsprechend darauf vor.

Innerhalb der ersten Woche:

Dein Hund wird etwas Zeit brauchen, um sich an die neue Umgebung und Menschen zu gewöhnen. Sei nachsichtig - es kann gut sein, dass er noch in die Wohnung macht, sich versteckt oder auch seine Grenzen austestet.

Selbst erwachsene Hunde können ganz schön frech sein.
Bereite dein Zuhause
für den Einzug vor.
Vergewissere dich, dass der
EU-Pass und der Mikrochip
deines Hundes aktuelle Daten enthalten.
Dein Hund kann zwar schon stubenrein sein,
aber eventuell willst du ihn an die Hundebox gewöhnen,
bis er sich in seinem neuen Zuhause eingerichtet hat.

Innerhalb des ersten Monats:

Da sich dein Hund immer noch an sein neues Leben gewöhnt, ist jetzt ein idealer Zeitpunkt, um gesunde Routinen und Verhaltensweisen in den Alltag zu integrieren.

Um sicherzustellen, dass dein neuer Hund in Topform ist, solltest du einen
Termin in der Tierarztpraxis
vereinbaren und dich beraten lassen sowie Ernährungsempfehlungen einholen.
Während du bei deinem Tierarzt oder deiner Tierärztin bist, vergiss nicht nach
Floh- und Zeckenschutzmitteln zu fragen.
Es kann sein, dass dein Hund noch weitere Impfungen oder
Auffrischungen braucht.
Das solltest du bei deinem Besuch in der Tierklinik erfragen.
Dein Hund hat eine Menge Energie, der er Luft machen muss. Du solltest ihn also in verschiedenen spielerischen
Aktivitäten auspowern.

Während der ersten sechs Monate:

Mittlerweile wird sich dein Hund schon wie ein Familienmitglied fühlen. Dieses neue Maß an Vertrautheit bedeutet, dass du neue Trainingsformen einführen kannst und ihr gemeinsam aufregende neue Erfahrungen sammeln könnt.

Die Persönlichkeit deines Hundes tritt langsam zum Vorschein. Erfahre hier, wie du seine Eigenheiten und sein
Verhalten verstehen kannst.
Dein Hund wird dich bestimmt auf all deinen Abenteuern begleiten, egal ob im Auto oder im Flugzeug. Bereite
dich dementsprechend darauf vor.
Dein Hund ist nie zu alt, um etwas Neues zu lernen. Du solltest so früh wie möglich anfangen,
mit ihm zu trainieren.
as soon as possible.

Innerhalb der ersten Woche:

Ältere Hunde brauchen mit zunehmendem Alter eine andere Pflege. Du musst dich wahrscheinlich weniger auf ein Energiebündel gefasst machen, sondern viel mehr ein Auge auf seine Gesundheit haben.

Auch ältere Hunde können ganz schön frech sein, also
bereite dein Zuhause auf die
aufregende Zeit vor.
Vergewissere dich, dass der
EU-Pass und der Mikrochip
deines Hundes aktuelle Daten enthalten.
Halte den Stresslevel für deinen Hund möglichst gering,
indem du ihn langsam den anderen Haustieren und Familienmitgliedern vorstellst.
Die meisten älteren Hunde sind zwar schon stubenrein,
aber eventuell willst du ihn an die Hundebox gewöhnen,
bis er sich in seinem neuen Zuhause eingerichtet hat.

Innerhalb des ersten Monats:

Auch wenn du deinen Hund wahrscheinlich nicht durch den Garten jagst, kann ein Mindestmaß an Bewegung ihm dabei helfen, die letzten Jahre so gesund wie möglich zu verbringen.

Um sicherzustellen, dass dein neuer Hund in Form ist, und um Ernährungsempfehlungen zu erhalten, solltest du einen
Besuch in einer Tierarztpraxis vereinbaren.
Während du bei deinem Tierarzt oder deiner Tierärztin bist, vergiss nicht nach
Floh- oder Zeckenschutzmitteln zu fragen.
Dein Hund ist zwar kein Welpe mehr, aber er kann trotzdem eine Impfung
oder Auffrischung brauchen.
Ältere Hunde sind vielleicht nicht mehr so fit wie Welpen, aber du solltest trotzdem lustige Übungen,
die als Spiel getarnt sind, ausprobieren.

Während der ersten sechs Monate:

Die Persönlichkeit deines Hundes tritt langsam zum Vorschein. Du solltest also seine
Eigenheiten und sein Verhalten
kennen und verstehen lernen, um ihm das bestmögliche Leben bieten zu können.
Auch ältere Hunde verdienen es, auf Abenteuer zu gehen, also
bereite dich dementsprechend darauf vor.
Dein Hund ist nie zu alt, um etwas Neues zu lernen. Du solltest so
früh wie möglich anfangen,
mit ihm zu trainieren.

Häufige Fragen von Hundeeltern

Ein neuer Hund kann wie ein Buch mit sieben Siegeln erscheinen. Darum findest du hier schon einmal die Antworten auf die häufigsten Fragen:

Plane für dein Budget die folgenden Ausgaben ein:

Tierarztrechnung
Hundebox
Gitter
Halsbänder
Bürsten
Leinen
Hundesteuer
Futter- und Wassernäpfe
Hundekörbe
Krallenschneider

Es gibt auch kleinere Dinge, die du regelmäßig kaufen musst. Zum Beispiel:

Shampoo
Entwurmungsmedikamente
Spielzeug
Hundefutter
Floh- und Zeckenschutzmittel
Leckerlis

Bevor du deinen Hund in sein neues Zuhause bringst, solltest du dich vergewissern, dass alle Personen, die mit dir zusammenwohnen, wissen, wie sie den neuen Vierbeiner willkommen heißen und welche Aufgaben sie übernehmen sollen.

Denke daran, dass Welpen SEHR VIEL Energie haben. Sie werden wahrscheinlich an den verschiedensten Dingen und Orten herumkauen, herumspringen und sogar „markieren“ wollen.

Ältere Hunde hingegen haben wesentlich weniger Energie als jüngere Hunde. Daher sollten die Erwartungen von Kindern und anderen Familienmitgliedern angepasst werden, damit euer neuer Freund nicht überfordert wird.

Überlege dir, ob du deinen Hund an eine Hundebox gewöhnen möchtest. Das erlaubt beispielsweise das Alleinlassen von deinem Hund, ohne viel Kopfzerbrechen.

Ein gesunder Hund sollte mindestens einmal pro Jahr einer gründlichen tierärztlichen Untersuchung unterzogen werden. Hunde können Symptome von Verletzungen oder Krankheiten verbergen. Daher ist es deine Aufgabe festzustellen, was für deinen Hund „normales“ Verhalten ist und auf alles zu achten, was ungewöhnlich erscheint.

Du solltest das Futter deines Hundes seinem Alter entsprechend anpassen.

Welpen (bis 1 Jahr)

Es ist wichtig, dass Welpen das richtige Welpenfutter bekommen, um ihre Entwicklung und ihr Wachstum zu fördern. Sprich mit deinem Tierarzt oder deiner Tierärztin über ein Welpenfutter, das für das Alter deines Hundes und seine potenzielle Größe geeignete Nährstoffe enthält.

Erwachsene Hunde (1-7 Jahre)

Gesunde Hunde in ihren besten Jahren benötigen ein Futter für ausgewachsene Hunde mit ausgewogenen, hochwertigen Inhaltsstoffen sowie Antioxidantien und Omega-6-Fettsäuren, um ihren täglichen Bedarf zu decken.

Ältere Hunde (7+ Jahre)

Ältere Hunde haben nicht mehr den gleichen Bedarf an Proteinen und Phosphor. Dein älterer Vierbeiner benötigt dafür wahrscheinlich spezifischere Nährstoffe für die Mobilität und die Gehirnfunktion, z.B. Phytonährstoffe und L-Carnitin. Entscheide dich daher für ein Senior Hundefutter, dass die Bedürfnisse deines älteren Hundes erfüllt und ihm die letzten Jahre versüßt.

Entgegen der häufigen Meinung tust du deinem neuen Hund keinen Gefallen, wenn du ihn regelmäßig mit menschlichem Essen fütterst. Das kann nämlich zu Fettleibigkeit, Zahnprobleme, Magen-Darm-Beschwerden und wählerischen Essgewohnheiten führen. Es ist wichtig zu wissen, welche Arten von Lebensmitteln man Hunden nicht geben sollte, um mögliche Gesundheitsrisiken zu vermeiden.

Egal wie alt dein Hund ist, ihm ein gesundes und glückliches Leben zu bieten ist definitiv mit Kosten verbunden. Die ASPCA schätzt, dass die jährlichen Kosten für die Pflege eines Hundes zwischen 400 und 750 Euro liegen, und da sind unerwartete Besuche in der Tierklinik oder Momente der Schwäche, wenn du ein Hundespielzeug siehst, das dein Vierbeiner einfach haben muss, noch gar nicht eingerechnet. Sei dir also sicher, dass du deinen Freund körperlich, seelisch UND finanziell unterstützen kannst, bevor du dir einen Hund zulegst.

Hunde erleben die Welt durch ihr Maul. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sie durch das Kauen auf verschiedenen Gegenständen Stress abbauen oder Angst zeigen. Oder er ist schlichtweg gelangweilt! Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, dieses Verhalten im Laufe der Zeit zu korrigieren. Hab also Geduld und denke daran, alle Möglichkeiten auszuloten.

Die meisten Menschen gehen davon aus, dass ein Hund boshaft ist oder absichtlich markiert, aber es gibt auch weniger böswillige Gründe für diese Art von Verhalten. Das Anpinkeln von Gegenständen im Haus ist oft ein Zeichen von Angstzuständen oder sogar einer Erkrankung, die deinen Hund beeinträchtigt.

Hunde können Angst auch in Form von Verdauungsproblemen zeigen. Es ist zwar einfach, die Schuld auf das Futter deines Hundes zu schieben, aber das Schlimmste, was du tun kannst, um das Problem zu lösen, ist das Futter sofort auszutauschen.

Wichtig ist vor allem, dass du nicht die Hoffnung verlierst. Wenn dein Hund sich zu Hause wohler fühlt und dein Tierarzt oder deine Tierärztin mögliche gesundheitliche Probleme ausgeschlossen hat, kannst du ihn mit viel Lob darin bestärken, sein Geschäft draußen zu erledigen.

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